Regionalpolitik...
...für eine regional orientierte Neuordnung des Raumschiffs Erde
- miteinander vernetzte Regionen statt Nationalstaaten
- organische Gliederung der Gesellschaft nach Vorbild der Natur
- sich an der Grundversorgung der Bewohner orientierende Kleinheit
- zurück zum menschlichen Maß
- friedliche Koexistenz statt Konkurrenzdenken
- Autarkie & Autonomie -> Selbstversorgung & Selbstorganisation
- Gemeinwohlorientierung statt Gewinnmaximierung
- Subsidiaritätsprinzip
- Kreislaufwirtschaft & Direkte Demokratie
- Selbstaktivierung & endogene Regionalentwicklung statt Fördermittelmentalität & Abwerbepolitik
Eine kleinräumige, regional orientierte Strukturierung des Planeten trüge der Erkenntnis Rechnung, daß alles mit
allem zusammenhängt und kein Ort losgelöst und völlig unabhängig von anderen Orten und den dortigen Geschehnissen ist.
Anlehnend an den Vorschlägen des österreichischen Nationalökonoms Leopold Kohr sollte die Größe menschlicher Gemeinschaften so gewählt sein,
daß die Stimme des Individuums hörbar bleibt.
Wie groß sollte eine Region sein?
Die Größe einer Region orientiert sich an...
- Überschaubarkeit und Einflußmöglichkeiten für das Individuum
- Orientierung am Konzept des ökologischen Fußabdrucks
- kultureller und traditioneller Entwicklung sowie gewachsenen Identitäten
Regionalpolitik wird vom Bundesministerium für Wirtschaft definiert als "Standortpolitik von Regionen und für Regionen". Das Wirtschaftsministerium sieht Regionalpolitik vor allem als Teil der Wirtschaftspolitik.
Regionalpolitik läßt sich aber auch als politisch-demokratischer Prozess bezogen auf Regionen verstehen - Politik im bekannten Sinne auf die territoriale Form der Region beziehend. Interessante Ansätze dafür bieten Regionalparlamente, wie sie beispielsweise die Region Stuttgart kennt.
Mehr Informationen zu regional orientierten Werkzeugen finden sich auf Regionalentwicklung.de.